Starfield wäre ohne Bethesda-Kauf wohl PS5-Exklusivtitel geworden
Ein Grund für den Kauf von ZeniMax und damit Bethesda durch Microsoft war, dass sie Sony davon abhalten wollten, sich Exklusivrechte für Starfield zu sichern.
Das Wichtigste in Kürze
- Microsoft hat Spieleentwickler ZeniMax und somit auch Bethesda gekauft.
- So konnte das Unternehmen eine PlayStation-Exklusivität verhindern.
Microsoft hat den Spieleentwickler Bethesda und seine Muttergesellschaft ZeniMax gekauft, um das kommende Sci-Fi-Rollenspiel Starfield für die Xbox zu sichern. Xbox-Chef Phil Spencer enthüllte, dass Sony angeblich Verhandlungen über eine Exklusivität von Starfield für die PlayStation 5 geführt habe.
Microsoft reagierte darauf, indem es ZeniMax und Starfield kaufte, um sicherzustellen, dass das Spiel nicht der Xbox-Plattform ferngehalten wird. Diese Enthüllungen erfolgten während der Anhörung zum Fall Microsoft gegen die «Federal Trade Commission». Dies berichtet «Polygon». Hier hatte die FTC einen vorübergehenden Stopp des Kaufs von Activision Blizzard durch Microsoft verhängt.
Es gab auch frühere Anschuldigungen zwischen Sony und Microsoft im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von Activision Blizzard. Hier wurde Sony beschuldigt, Entwicklerstudios zu bezahlen, sodass deren Spiele nicht auf dem Gamepass erscheinen.
Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft steht noch aus. Der Ausgang der Verhandlungen mit der FTC ist ebenfalls noch offen.