Blockchain

Steam geht gegen Spiele und NFTs aus Blockchain vor

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Mit neuen Regeln verbietet Valve jegliche Inhalte aus dem Blockchain bei Steam. Konkurrent Epic zeigt sich offen für NFTs und Krypto-Spiele.

Valve KI
Das Logo der Spiele-Vertriebsplattform Steam. - Valve

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Spieleplattform Steam sind künftig keinerlei Blockchain-Inhalte erlaubt.
  • Somit werden bald diverse Spiele verbannt, in welchen etwa NFTs vorkommen.
  • Epic Games nutzt die Chance und begrüsst die von Steam verbannten Inhalte.

Von Valve wurde neulich eine Auflistung neuer Regeln und Richtlinien für die eigene Vertriebsplattform Steam veröffentlicht. Darin werden neu auch Anwendungen und Spiele verboten, welche auf Blockchain-Technologie aufbauen oder NFT-Handel ermöglichen. Ein Statement seitens Valve zu den neuen Vorschriften bleibt derzeit noch aus.

Steam blockt Blockchain

Kurz nachdem die neuen Regeln live gegangen waren, meldete sich der Entwickler von «Age of Rust» auf Twitter zur Thematik. Da sein Spiel auf Blockchain setzt, ist er davon direkt betroffen.

Sonderlich betreten scheint der Entwickler jedoch nicht zu sein, die Kommunikation mit Steam sei proaktiv gewesen. Steams Entscheidung, den Blockchain zu blockieren, dürfte damit zusammenhängen, dass im Store keine Inhalte mit realem Wert gehandelt werden dürfen.

Steams grösster Konkurrent, Epic Games, nutzt diese Situation nun offenbar, um neue Kunden an Land zu ziehen. Laut Tim Sweeny begrüsst Epic die Innovation in den Bereichen Technologie und Finanzen. Nichtsdestotrotz würden auch im Epic Games Store Richtlinien und Gesetze rund um den Blockchain bestehen.

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