Eine Cryptowährung ist nichts anderes als eine Internetwährung. Die bekanntesten sind Bitcoin, Ripple, Ethereum & Co. Die Währung wird vollständig durch die Allgemeinheit kontrolliert – und nicht durch eine Behörde.

Cryptowährungen basieren auf der Blockchain-Technologie. Das heisst, die digitalen Währungen unterscheiden sich grundsätzlich von Franken, Euro und anderen beständigen Geldwährungen. Crypto wird dezentral verwaltet. Sie weisen also tendenziell ein grosses Mass an Sicherheit, Schnelligkeit und Privatsphäre auf.

Wie das Portal «Nextmarkets» schreibt, kann sich also jeder Mensch selbst von jedem Ort aus Cryptogeld aneignen und damit handeln. So können auch Zahlungen über das Internet schnell und sicher durchgeführt werden.

Cryptogeld wird daher auch als sogenanntes Fiatgeld bezeichnet. Fiatgeld bedeutet, es hat an und für sich keinen Eigenwert. Der Wert wird ausschliesslich über Angebot und Nachfrage bestimmt. Es empfiehlt sich laut Experten, nicht nur mit dem Geld zu handeln, sondern es auch eine Zeitlang liegen zu lassen.

Das Cryptogeld liegt schliesslich auf einem sogenannten Wallet (zu Deutsch Geldbörse). Wallets bestehen aus einem öffentlichen Schlüssel (Adresse oder Kontonummer) und einem privaten Schlüssel (Zeichenfolge). Stand Juni 2021 gab es gesamthaft Tausende verschiedene Cryptos.