Good News: Amerikaner verunfallt mit Auto – sein Hund rettet ihn!
In Oregon (USA) kam der Amerikaner Brandon Garett mit seinem Auto von der Strasse ab und fiel in einen Fluss. Er überlebte nur, weil sein Hund Hilfe holte.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Amerikaner Brandon Garett verunfallte mit seinem Auto schwer.
- Daraufhin rannte einer seiner Hunde sechs Kilometer, um Hilfe zu holen.
- Durch den treuen Vierbeiner konnte Garett gerettet werden.
In den wilden Bergen von Oregon in den USA hat ein Hund seinem Besitzer das Leben gerettet. Der Mann hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in eine Schlucht gestürzt. Einer seiner vier Hunde rannte daraufhin sechs Kilometer durch hügeliges Gelände, um Hilfe zu holen!
Brandon Garrett war mit seinem Pick-up auf einer kurvigen Strecke unterwegs, als das Unglück passierte. Der Amerikaner kam von der Strasse ab und landete mit seinem Auto in einem Fluss. Trotz des schweren Unfalls überlebte er und konnte sich etwa 100 Meter vom Wrack entfernen und auf trockenem Boden ausharren.
Währenddessen machte sich einer seiner Hunde auf den Weg zu einem nahe gelegenen Campingplatz, schreibt «Goodnewsnetwork». Dort hatten einige von Garretts Verwandten ihr Lager aufgeschlagen. Sie waren bereits besorgt, da Garrett nicht wie geplant zurückkehrte – der auftauchende Hund bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen.
Die Familie fing sofort mit der Suche nach Garrett an. Nachdem sie sein Fahrzeug entdeckt hatten, alarmierten sie die Rettungskräfte. Die Einsatzkräfte rückten aus und begannen mit der komplizierten Bergung von Garrett aus der Schlucht.
Rettungsaktion dank treuem Vierbeiner erfolgreich
Mit Unterstützung von Kettensägen konnte der Weg zu Garrett freigemacht werden. Anschliessend konnte er in einen Rettungskorb verladen und gesichert werden. Danach wurde er mittels eines Hochseilsystems über die Schlucht gezogen und dem medizinischen Personal übergeben.
Der Amerikaner musste ins Spital geflogen werden. Seine Hunde blieben glücklicherweise unverletzt.
Die Rettungskräfte betonten später, dass sie ohne den Hund wahrscheinlich nicht rechtzeitig zu Garrett gelangt wären. «Es ist eine erschütternde Erinnerung daran, dass nicht alle Helden Umhänge oder überhaupt Kleidung tragen. Manche haben Fell und Rinde», so ein Sprecher der Einsatzkräfte.