Good News: Männer befreien jungen Delfin aus Fischernetz

Melanie Thöne
Melanie Thöne

Spanien,

Vor der Küste von Almería hatte sich ein Delfin-Baby verheddert und drohte zu ertrinken. Zwei Fischer kamen dem in Not geratenen Tier rechtzeitig zu Hilfe.

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Zwei Fischer retten ein Delfin-Baby, welches sich in einem Netz verfangen hat. - YouTube / @goodnewsnetwork

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor Spaniens Küste hatte sich ein Delfin-Junges in einer Fangleine verheddert.
  • Zwei spanische Fischer entdeckten das Tier und konnten es rechtzeitig befreien.
  • Die Mutter wich ihrem Baby dabei keine Sekunde von der Seite.

In einer rührenden Rettungsaktion haben zwei Fischer einen jungen Delfin, der in einer Fangleine verheddert war, gerettet. Die beiden Männer, José Ramón Pérez und Miguel Rodríguez, waren vor der Küste von Almería in Spanien unterwegs. Plötzlich erregte etwas an der Wasseroberfläche ihre Aufmerksamkeit.

Das Delfin-Baby hatte sich mit seinem Schwanz in einer Leine verfangen und wurde immer wieder unter Wasser gezogen. Seine Mutter versuchte verzweifelt, es über Wasser zu halten, wie «Goodnewsnetwork» berichtet.

Fischer kontaktieren Tierschutzorganisation

Pérez und Rodríguez wollten dem jungen Delfin helfen und kontaktierten Equinac – eine lokale Naturschutzorganisation.

Delfine
Die Mutter blieb während der gesamten Rettungsaktion an der Seite ihres Babys. - Youtube/@goodnewsnetwork

Trotz der gefährlichen Situation blieb die Mutter des jungen Delfins unermüdlich an dessen Seite. Pérez berichtet: «Die Mutter hat versucht, uns zu rufen. Als wir ankamen, wich sie nicht eine Sekunde von der Seite des Delfins.»

Und weiter: «Sie hielt seinen Kopf die ganze Zeit hoch und die Leine war sogar angeknabbert.»

Rettung per Telefon

Equinac entschied, dass es zu riskant wäre, auf ihr Eintreffen zu warten. Deswegen leiteten sie die Fischer telefonisch an. Mit ihrer Hilfe konnten Pérez und Rodríguez schliesslich das Seil durchschneiden, das an einem Anker befestigt war.

«Es war so schwer, es hochzuziehen», erinnert sich Pérez. «Ich konnte spüren, wie unsere Hände dabei aufgescheuert wurden.»

Hast du schon einmal Delfine in freier Wildbahn beobachtet?

Der kleine Delfin geriet in Panik. «Das Baby zappelte herum und schrie», sagt Pérez. Doch auch in dieser Situation blieb seine Mutter ruhig.

«Ein wirklich magischer Moment»

«So sehr ich mich auch bemühe, ich kann nicht ausdrücken, wie es sich angefühlt hat, dabei zu sein. Daran werde ich mich mein ganzes Leben lang erinnern. Es war ein wirklich magischer Moment.»

Eva María Morón, Koordinatorin bei Equinac, sagte: «Wenn diese Jungs nicht da gewesen wären, wäre das Baby gestorben. Dieses Tier verdankt ihnen sein Leben.»

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Kommentare

User #4447 (nicht angemeldet)

Ist doch schön!!

User #1258 (nicht angemeldet)

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