«Weihnachtswunder»: US-Pizzeria kann dank Mega-Spende offen bleiben
Eigentlich wollte der Inhaber einer Pizzeria in der US-Stadt Baltimore an Weihnachten sein Lokal schliessen. Doch eine Spende ermöglicht ihm den Weiterbetrieb.
Das Wichtigste in Kürze
- In Baltimore, Maryland, erlebt ein Pizzeria-Besitzer ein regelrechtes «Weihnachtswunder».
- Ein überraschender Besuch inklusive 60'000 Dollar-Spende rettet seinen Betrieb.
- Wegen finanzieller Schwierigkeiten drohte dem Restaurant das Aus.
Die Weihnachtszeit ist für viele auch die Zeit zum Spenden. Je nach Situation kann das Geld beim Empfänger viel bewirken. Das zeigt unter anderem das Beispiel einer Pizzeria im US-Staat Maryland, in der Stadt Baltimore.
Denn die Schliessung des Lokals «Tiny Brick Oven» von Will Fagg war eigentlich beschlossene Sache.
Wie mehrere US-Medien berichten, kämpfte Fagg mit finanziellen Herausforderungen, unter anderem wegen der Alkohollizenz. Am Weihnachtstag sollte der letzte Tag des Restaurants sein.
60'000 US-Dollar für ein «Weihnachtswunder»
Dann tauchte allerdings kurz vor Weihnachten Dave Portnoy auf. Dieser ist Gründer des Unternehmens Barstool Sports und hat eine grosse Reichweite in den sozialen Medien.
In einem auf seinem X-Account geteilten Video holt Portnoy sich bei Fagg eine Pizza und bewertet sie. Dabei erfährt er, dass Fagg das Lokal schliessen will. «Wir machen schlicht kein Geld», erzählt der Besitzer seinem berühmten Gast.
Barstool Pizza Review - TinyBrickOven (Baltimore, MD) pic.twitter.com/hDqhclD45D
— Dave Portnoy (@stoolpresidente) December 23, 2024
Portnoy fragt anschliessend, wie viel Geld er benötigen würde, um ein weiteres Jahr weitermachen zu können. Faggs Antwort: 60'000 US-Dollar. Portnoy, dem die Pizza sehr gut gefällt, schlägt sofort ein und überweist ihm den Betrag.
«Das ist unglaublich», freut sich Fagg. Auch die in der Pizzeria anwesenden Gäste jubeln mit.
Wie unter anderem CNN berichtet, erhielt die Pizzeria nach dem Video des Barstool-Sports-Gründers weitere Spenden. Eine Angestellte spricht von einem «Weihnachtswunder».