Masken mit Ventil bilden eine Gefahr statt Schutz

Noah Schibli
Noah Schibli

Deutschland,

Viele Leute tragen in der Corona-Krise Schutzmasken, um die Menschen um sich herum zu schützen. Haben diese jedoch ein Ventil, so stellen sie eine Gefahr dar.

Ventil
Eine Atemschutzmaske der Kategorie FFP3 mit Ventil zum Ausatmen. Diese Maske schützt den Träger am besten vor dem Coronavirus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Masken mit einem Ventil werden Krankheitserreger weiter in der Luft verteilt.
  • Bevor man mit Coronavirus-Symptomen zum Arzt geht, sollte man diesen anrufen.

Die Welt steckt in der Corona-Krise. Um die Menschen um sich herum zu schützen, tragen nun viele eine Atemschutzmaske. Doch teilweise bilden diese eher eine Gefahr, als dass sie schützen. Grund dafür ist, dass die Krankheitserreger bei FFP-3-Schutzmasken mit einem Ventil zum Ausatmen weiterhin in der Luft verteilt werden.

Nun passiert es vermehrt, dass Menschen mit Coronavirus-Symptomen mit solchen Masken in Arztpraxen kommen und so unwissentlich andere Leute gefährden.

Der Bayreuther Notarzt Doktor Nico Petterich bittet darum im Interview mit dem «Kurier»: Wer hustet oder Fieber hat, solle «nicht zum Arzt und auch nicht vor die Praxis kommen. Bitte vorher immer telefonisch Kontakt aufnehmen. Auch wenn man meint, andere mit einer Maske zu schützen

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