Damian Lynn drängt DJ Antoine aus dem Rennen
Nachdem der Schweizer Fussballverband (SFV) mit DJ Antoines «Olé Olé» bereits einen WM-Song ins Rennen geschickt hat, präsentiert nun das SRF «Feel the Heat» des Luzerners Damian Lynn. Das SRF kürte das Lied des jungen Musikers am Freitag zu ihrem offiziellen WM-Song.
Das Wichtigste in Kürze
- Vom 14. Juni bis 15. Juli findet die Fussballweltmeisterschaft in Russland statt.
- Nebst DJ Antoine liefert nun auch Musiker Damian Lynn einen Schweizer WM-Song.
- Am Freitag wurde das Lied «Feel the Heat» des Luzerners zum offiziellen WM-Song von SRF gekürt.
An jeder Europa- und Weltmeisterschaft gibt es in der Schweiz einen Song, der die Fussballfans treu durch die Wettkampfstage begleitet. Dieser ist meist rhythmisch, energiegeladen und lädt zum Mitgrölen ein. Die musikalischen Schöpfer solcher Ohrwürmer dürfen sich während der Wettbewerbs-Austragung über eine grosse Präsenz in den medialen Berichterstattungen freuen.
Bei der Auswahl der Songs setzte das SRF bisher auf talentierte Schweizer Musiker. Wie «SRF» selber mitteilt, sollte ein aufstrebender Schweizer Act die Chance erhalten, sich mit einem selbst komponierten Song zur FIFA WM 2018 einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dies auch der Grund, warum das Schweizer Radio und Fernsehen sich am Ende für eine Zusammenarbeit mit dem jungen und aufstrebenden Musiker Damian Lynn entschieden hat.
Damian Lynns «Feel the Heat» und dessen mehrheitlich elektronische Töne hat die Jury scheinbar überzeugt. Das immer kehrende «Can't pull me down, down, down ...» bleibt beim Hören definitiv im Gedächtnis hängen. Auch wenn der Song selber eigentlich nichts mit Fussball am Hut hat.
Mit seinem Song möchte der Luzerner die
Sportbegeisterten «anheizen, anspornen und motivieren».
Hier geht es zum Song «Feel the Heat».
Damian gegen Antoine
Als offiziellen Nati-Song schickt der Schweizer Fussballverband DJ Antoine ins Rennen. Er möchte die Fan-Herzen mit Trompetenklängen und Sommerfeeling für sich gewinnen. Sein Song «Olé Olé» ist bisher sowohl bei den Medien wie auch den Fans allerdings nicht gut angekommen.