17-jähriger Franzose nach Verfolgungsjagd im Wallis verhaftet

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Troistorrents,

In der Nacht zum Sonntag haben sich im Wallis gleich mehrere Einsatzkräfte eine Verfolgungsjagd mit einem Jugendlichen geleistet. Es wurde niemand verletzt.

Erfolgloses Wettrennen mit der Polizei: In der Nacht auf Sonntag stoppten die Sicherheitskräfte im Wallis einen 17-Jährigen aus Frankreich, der sich einer Kontrolle entzogen hatte. (Symbolbild)
Erfolgloses Wettrennen mit der Polizei: In der Nacht auf Sonntag stoppten die Sicherheitskräfte im Wallis einen 17-Jährigen aus Frankreich, der sich einer Kontrolle entzogen hatte. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/SEDRIK NEMETH

Nach einer Verfolgungsjagd haben Sicherheitskräfte im Wallis einen 17-jährigen Franzosen verhaftet. Der in Frankreich wohnhafte junge Mann war in der Nacht auf Sonntag bei St-Gingolph in die Schweiz eingereist und hatte sich der Kontrolle entzogen.

Die Walliser Kantonspolizei war kurz vor 02.00 Uhr am frühen Sonntagmorgen von Mitarbeitenden des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) des Postens St-Gingolph über ein verdächtiges aus Frankreich kommendes Fahrzeug informiert worden, wie es in einer Mitteilung der Polizei vom Sonntagabend hiess.

Verfolgt von Kapo, Stapo und Zoll

Die BAZG-Mitarbeitenden richteten einen Anhalteposten in Le Bouveret ein. Doch der Fahrer, nachdem er zunächst den Anschein gemacht habe, den Anweisungen der BAZG-Mitarbeitenden zu folgen, habe plötzlich seine Fahrt in Richtung Monthey fortgesetzt.

Daraufhin kam es laut der Walliser Kantonspolizei zu einer Verfolgungsjagd zwischen den verschiedenen Einsatzkräften, die sich aus der Kantonspolizei, den Stadtpolizeien von Haut-Lac und Monthey sowie Mitarbeitenden des BAZG zusammensetzten. Nach mehreren vergeblichen Anhalteversuchen durch die Polizei wurde der Fahrer von der Kantonspolizei auf der Strasse von Morgins nach Troistorrents festgenommen.

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Allerdings entstand an mehreren Einsatzfahrzeugen der Polizeikräfte leichter Sachschaden. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, und der Täter wird beim Jugendgericht angezeigt, wie es weiter hiess.

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Kommentare

User #1410 (nicht angemeldet)

Unsere Kuscheljustiz kümmert sich jetzt rührend darum

User #8683 (nicht angemeldet)

Vielleicht wolle er nur ein paar "Kollegen" abholen, welche aus dem Gefängnis ausgebrochen sind. Hehehe.

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