Chemieunfall an Raststätte Büsisee ZH auf A1 geht glimpflich aus
Der Chemieunfall auf dem Rastplatz Büsisee an der Autobahn A1 bei Zürich ist in der Nacht auf Donnerstag glimpflich ausgegangen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwochabend kam es am Rastplatz Büsisee zu einem Chemie-Zwischenfall.
- Grund war ein Lastwagen, aus dem Natronlauge ausgelaufen war.
- Ausser am Fahrzeug selbst entstand kein Schaden, verletzt wurde auch niemand.
An der Raststätte Büsisee in Zürich war es am Mittwochabend zu einem Chemie-Zwischenfall. Das bestätigt die Kantonspolizei Zürich gegenüber Nau.ch. Ein Lastwagen, welcher auf der A1 in Richtung St. Gallen unterwegs war, verlor Flüssigkeit. Der Chauffeur bemerkte das Leck, fuhr an den Rastplatz und informierte umgehend die Kantonspolizei. Die Kapo erhielt die Meldung um ca. 18.30 Uhr.
Wie die Kantonspolizei in der Nacht auf Donnerstag mitteilte, ist der Chemieunfall glimpflich ausgegangen. Bei der aus einem Lastwagen ausgelaufenen Flüssigkeit handelte es sich demnach um Natronlauge, verletzt wurde niemand.
Es bestand auch nie Gefahr für Umwelt und Bevölkerung, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. Durch die ausgelaufene Natronlauge entstand lediglich Sachschaden am Fahrzeug. Für die aufwändigen Aufräumarbeiten musste der Rastplatz Büsisee jedoch für rund sieben Stunden gesperrt werden.
Sowohl Schutz & Rettung Zürich, die Chemiewehr, das Tiefbauamt des Kantons Zürich als auch die Kapo waren vor Ort.