Kanton St.Gallen: Corona-Sicherheitslage

In der Zeit zwischen Freitag- und Samstagmorgen, 28. März, ist die Kantonspolizei St. Gallen mit 20 Fällen mit Bezug zum Coronavirus beschäftigt gewesen.

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Ein Auto der Kantonspolizei St. Gallen. (Symbolbild) - Keystone

Die Kantonspolizei St. Gallen wurde mehrmals telefonisch informiert, dass sich an diversen Plätzen Gruppierungen mit mehreren Jugendlichen befänden. Bei den anschliessenden Kontrollen konnten keine Verstösse festgestellt werden.

In wenigen Fällen mussten kleinere Personengruppen erneut auf die momentanen Gegebenheiten aufmerksam gemacht und weggeschickt werden. Mehrere Jugendliche hielten sich in einem Skaterpark auf. Es wurde mit der Gemeinde Rücksprache genommen, welche allenfalls den Park absperren wird.

Nach Hinweisen wurden Grossverteiler kontrolliert, welche Absperrungen bei Gütern für den nicht täglichen Bedarf entfernt hatten. Diese wurden anschliessend wieder angebracht.

In einem Gastbetrieb wurden zwei Personen im kleinen Rahmen bewirtet. Dem Betreiber wurde unmissverständlich klargemacht, dass dies nicht mehr erlaubt ist. Es wurde ermahnt und weitere Kontrollen in Aussicht gestellt.

Verschiedene Hinweise gingen über Firmen oder Verkaufsgeschäfte ein, welche sich nicht an die geltenden Verkaufs- oder Hygienevorschriften hielten. Ermahnungen brachten den gewünschten Erfolg.

In einem Kosmetikstudio wurde eine Kundin bedient. Die Besitzerin zeigte sich einsichtig. Im zwischenmenschlichen Bereich musste die Polizei elfmal intervenieren. Zudem ist es zu einem Einbruch gekommen.

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