29-jähriger Rumäne bricht in der Schweiz 26 Mal ein – Landesverweis!
Ein 29-jähriger rumänischer Kriminaltourist ist im Kanton Aargau wegen 21 Einbrüchen verurteilt worden. Bei fünf weiteren Einbrüchen fehlen Beweise.
Das Wichtigste in Kürze
- Ganze 26 Mal brach ein Rumäne in der Schweiz in Wohnungen und Häuser ein.
- Wegen 21 dieser Delikte wurde er nun vom Bezirksgericht Rheinfelden verurteilt.
- Er erhält eine Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren und wird des Landes verwiesen.
Ein Rumäne (29) wurde am Mittwoch vom Bezirksgericht Rheinfelden AG verurteilt. Er war wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung in 26 Fällen angeklagt. Wegen der Einbruchsserie erhielt der Kriminaltourist eine Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren sowie einen zehnjährigen Landesverweis.
Von insgesamt 26 Delikten wurde er jedoch nur für 21 schuldig gesprochen, so Staatsanwalt Roman Keller gegenüber «Argovia Today»: «Die Strafe, die wir gefordert haben, bewegt sich zwar im oberen Rahmen, aber er wurde verurteilt und wir sind zufrieden». Für fünf weitere Fälle fehlten ausreichende Beweise.
Hoher Sachschaden verursacht
Daher wurde der Mann in diesen Instanzen freigesprochen. Insgesamt erbeutete er auf seinen Raubzügen 3000 Franken. Der von ihm verursachte Sachschaden war jedoch fast fünfmal so hoch.
Zu den Opfern gehörte auch das Rentnerehepaar Scholer. Sie erinnern sich gut an den Einbruch: «Das Garagentor und das Auto war offen. Überall lagen geöffnete Schachteln rum und das Portemonnaie war leer», berichteten sie gegenüber Tele M1. Der Täter stahl mehr als 500 Franken Bargeld.