700 Passagiere stehen gelassen: Flughafen Zürich warnt
Endlich ist es so weit: Die Sommerferien haben begonnen. Damit die Reise ins Ausland auch problemlos verläuft, sollten Sie einige Punkte beachten.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag haben in vielen Schweizer Kantonen die langersehnten Sommerferien begonnen.
- Im Ausland gelten neben dem Covid-Zertifikat teils weitere Einreiserestriktionen.
- Auch eine gute Vorbereitung und genügend Zeit ist für eine problemlose Reise wichtig.
In den ersten Schweizer Kantonen haben die Sommerferien begonnen. Für viele Familien bedeutet dies: Sonne, Strand und Meer.
Aber aufgepasst! Bevor Sie Ihre Reise ins Ausland antreten, gilt es einige Punkte zu beachten. Allen voran: das Covid-Zertifikat.
Offiziell ist das hiesige Attest im EU-System noch nicht integriert. Einige Länder der Europäischen Union billigen es aber trotzdem. Stellen Sie im Vorfeld also sicher, ob Ihr Reiseziel das Schweizer Covid-Zertifikat auch wirklich akzeptiert.
Gute Vorbereitung und frühzeitige Anreise
Weiter gilt es, die Richtlinien des Ferienortes zu beachten. Denn in zahlreichen Ländern bestehen nebst dem Covid-Zertifikat weitere Einreiserestriktionen.
«Wir empfehlen jedem Passagier, möglichst viel oder sogar alles online vorzubereiten», sagt Gülsah Zaskin, Teammanagerin Swissport, gegenüber «SRF». So können unnötige Verzögerungen oder gar Abweisungen vermieden werden.
Denn: «Es kommt immer wieder vor, dass wir Passagiere abweisen müssen, weil sie nicht die nötigen Dokumente bei sich haben.» Auf Anfrage von Nau.ch bestätigt Swissport bereits 700 Abweisungen für den Monat Juni.
Auch rät Zaskin, möglichst früh am Flughafen zu sein. Wegen der zusätzlichen Kontrollen könne es aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Die Swissport-Teammanagerin spricht sogar von dreimal längeren Wartezeiten als sonst.