Aargau: 114 Millionen für Massnahmen gegen Corona-Pandemie
Für die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie rechnet der Aargauer Regierungsrat in den Jahren 2020 bis 2022 mit Kosten von 114,2 Millionen Franken. Im laufenden Jahr schätzt der Regierungsrat die Kosten auf 34 Millionen Franken.
Für die Finanzierung der Massnahmen sei formell die Bewilligung eines Verpflichtungskredits notwendig, heisst es in der am Freitag dem Parlament zugestellten Botschaft des Regierungsrats. Der Kredit werde im Globalbudget im Aufgabenbereich «Gesundheit» geführt.
Für das laufende Jahr beantragt der Regierungsrat auch einen Nachtragskredit von 2,6 Millionen Franken. Es wird insgesamt mit Kosten von knapp 34 Millionen Franken gerechnet. Die bereits vom Grossen Rat bewilligten 3,7 Millionen Franken für das Contact Tracing und der Nachtragskredit von 29 Millionen Franken für die Impfkampagne reichten nicht aus.
Der Regierungsrat geht davon aus, dass im kommenden Jahr ein Nachtragskredit von 20,1 Millionen Franken notwendig sein wird.