Achtung eklig! Zürcher Familie kämpft mit Nosferatu-Spinnen
Eigentlich kommt sie aus dem Mittelmeerraum, doch bei uns fühlt sie sich immer heimischer: die Nosferatu-Spinne. Eine Zürcher Familie merkt dies besonders.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz gibt es immer mehr sogenannte Nosferatu-Spinnen.
- Eine Zürcher Familie ist dieser in den letzten Wochen mehr als zwei dutzendmal begegnet.
- Aufgrund seiner Gestalt erschrecken sich viele beim Anblick dieses Tieres.
- Gefährlich ist die Spinne aber nicht.
Bei ihrem Anblick zuckt so mancher zusammen und erschrickt. Die sogenannte Nosferatu-Spinne, welche ursprünglich eigentlich aus dem Mittelmeerraum kommt, fühlt sich in der Schweiz immer wohler.
Eine Familie aus Zürich-Leimbach bekommt dies besonders zu spüren. Wie aus einem Bericht von «TeleZüri» hervorgeht, entdeckte sie in den letzten Wochen mehr als zwei Dutzend dieser Tiere!
Schreck beim nächtlichen Toilettengang
«Mitten in der Nacht wollte ich aufs WC – zum Glück habe ich die Spinne gesehen. Es wäre nicht so toll gewesen, wenn sie mich in den Hintern gebissen hätte», sagt Mutter Melanie lachend.
Gefährlich sind die Spinnen für Menschen nicht. Ein Biss sei vergleichbar mit einem Wespenstich, wie Marcus Schmidt, Schädlingsexperte der Stadt Zürich, dem Lokalsender erklärt. Die Haut könne infolgedessen etwas brennen und auch ein wenig anschwellen.
Ausbreitung der Spinne wegen Klimaerwärmung?
Doch warum gibt es von diesen für viele gruseligen Tiere immer mehr? Ein Grund könnte die Klimaerwärmung sein.
Wenn es im Herbst und Winter kalt und unangenehm für die Nosferatu-Spinne wird, sucht sie sich ein wärmeres Plätzchen. Eine Wohnung von Menschen scheint dafür massgeschneidert und lockt sie entsprechend an.