Zwischen April und Juni wurden insgesamt 69 abgebrannte Brennelemente aus dem AKW Mühleberg BE ins Zwischenlager Würenlingen AG transportiert.
Die Transporte aus dem AKW verliefen planmässig und ohne Zwischenfall.
Die Transporte aus dem AKW verliefen planmässig und ohne Zwischenfall. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Es fanden zehn Transporte aus dem AKW Mühleberg BE ins Zwischenlager Würenlingen AG statt.
  • Die transportierten Behälter enthielten 69 abgebrannte Brennelemente.
  • Dabei verlief alles planmässig und ohne Zwischenfälle.
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Aus dem AKW Mühleberg BE sind mit zehn Transporten insgesamt 69 abgebrannte Brennelemente ins Zwischenlager Würenlingen AG überführt worden. Nach der Ankunft wurden die Brennelemente in der Heissen Zelle in einen grossen Transport- und Lagerbehälter umgeladen.

Nach Abschluss der Umladearbeiten wurde der Lagerbehälter verschlossen und nach einem umfangreichen Dichtheitsprüfverfahren in der Halle für hochradioaktive Abfälle eingelagert. Das teilte die Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag) am Montag mit.

Die Transporte fanden im Zeitraum von Mitte April bis Mitte Juni statt. Alle Arbeiten standen unter der Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi). Die Transporte verliefen gemäss Zwilag planmässig und ohne Zwischenfälle. Letztmals hatte ein solcher Transport im vergangenen Jahr stattgefunden.

Die Zwilag ist eine Aktiengesellschaft der Schweizer AKW-Betreibergesellschaften. Ihr Ziel ist der Betrieb von Zwischenlagern für alle Kategorien radioaktiver Abfälle und ausgedienter Brennelemente sowie von Abfallbehandlungsanlagen für schwach- und mittelradioaktive Abfälle.

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