Alkoholisierte Porschefahrerin verursacht Unfall in Kreuzlingen
Führerscheinentzug nach Selbstunfall: Eine stark betrunkene Autofahrerin kollidierte in Kreuzlingen mit über zwei Promille.
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In der Nacht auf Donnerstag ereignete sich in Kreuzlingen ein Verkehrsunfall mit einer alkoholisierten Autofahrerin. Dieser fand auf der Löwenstrasse in Richtung Unterseestrasse, berichtet die Thurgauer Kantonspolizei.
Eine 44-jährige Lettin verlor kurz vor dem Kreisel die Kontrolle über ihren Porsche. Die Konsequenz: Sie riss mit dem Fahrzeug zwei Schutzpfosten aus dem Boden und zerstörte eine Fussgängertafel.
Hoher Alkoholwert festgestellt
Während die Fahrerin beim Aufprall unverletzt blieb, beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Tausend Franken, berichtet die «Thurgauer Zeitung». Die Kantonspolizei Thurgau führte daraufhin eine Atemalkoholprobe durch.
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Diese ergab einen Wert von 1,08 mg/l, was in etwa 2,16 Promille entspricht.
Damit wurde der Führerausweis der Frau eingezogen, schreibt die Kantonspolizei Thurgau.
Rechtliche Konsequenzen nach Unfall in Kreuzlingen
Laut Schweizer Gesetzgebung drohen bei Alkoholwerten ab 0,8 Promille ernsthafte Folgen. Ein Rechtsexperte erläutert die möglichen Konsequenzen für die Fahrerin.
Bei Werten über 1,6 Promille erfolgt ein vorsorglicher Führerausweisentzug. Dies erfolgt für mindestens fünf Monate, heisst es auf der Website des Kantons St. Gallens.