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Alpiq zahlt 50 Millionen an WWZ wegen Vertragsstreitigkeiten

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Olten,

Alpiq und WWZ legen ihren langjährigen Rechtsstreit mit einer aussergerichtlichen Einigung bei.

Der Stromkonzern Alpiq schrieb auch 2018 erneut einen Verlust und verzichtet deshalb auf die Ausschüttung einer Dividende. (Archivbild)
Alpiq und WWZ einigen sich aussergerichtlich in ihrem Rechtsstreit. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Der Energiekonzern Alpiq und der Zuger Energieversorger WWZ haben sich in einem Streit um einen langfristigen Stromliefervertrag aussergerichtlich geeinigt. Alpiq wird eine Vergleichszahlung leisten. Der Vergleich besteht zum einen aus einer Einmalzahlung von Alpiq in der Höhe von 50 Millionen Franken, wie Alpiq am Donnerstag mitteilte.

Ausserdem verpflichte sich WWZ mit einem neuen Vertrag langfristig zur Stromabnahme. Seit mehreren Jahren war ein Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen erstinstanzlich vor dem Richteramt Olten-Gösgen hängig. Dabei ging es um die Gültigkeit und die inhaltliche Auslegung eines langfristigen Stromliefervertrags, erklärte Alpiq.

WWZ spricht in einer eigenen Mitteilung von einem «Rechtsstreit aufgrund eingestellter Stromlieferungen». Der Vergleich komme über zukünftige Tarifentlastungen auch den Stromkunden zugute. Dies teilte die Zuger Gesellschaft mit.

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