Andermatt-Sedrun: «Ohne Samih Sawiris gäbe es die Skiarena nicht»

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Uri,

Ganze drei Jahre wurde gebaut – nun steht die letzte Baustelle der Skiarena Andermatt-Sedrun in den letzten Zügen.

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Mega-Projekt: Gesamtprojektleiter Peter Furger über die Skiarena Andermatt-Sedrun. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Skiarena Andermatt-Sedrun hat eine dreijährige Bauzeit hinter sich.
  • Momentan wird an der letzten Baustelle auf dem Schneehüenerstock gearbeitet.

Es ist ein Mega-Projekt. Die Skiarena Andermatt-Sedrun verbindet drei Skigebiete: Den Gemsstock, Netschen-Gütsch und Sedrun-Oberalppass. Um all diese Skigebiete zu verknüpfen, wurde nun ganze drei Jahre lang gebaut. Nun steht die letzte Baustelle auf dem Schneehüenerstock kurz vor Schluss.

Die Skiarena Andermatt-Sedrun wird mit der Skigebietsverbindung zum grössten Skigebiet der Zentralschweiz. Doch betrachtet man den geleisteten Papierkram, ist das Skigebiet schweizweit einzigartig. Wie Gesamtprojektleiter Peter Furger heute erleichtert sagt: «Wir sind mit einer grossen Ungewissheit gestartet». Die Planung alleine dauerte sechs Jahre. Etliche Bewilligungen mussten beim Bundesamt für Verkehr eingeholt und viele Auflagen erfüllt werden.

Ohne Sawiris keine Skiarena

In das Projekt wurden rund 130 Millionen Franken investiert. Möglich gemacht hat dies vor allem ein bekannter Geschäftsmann: «Ohne Samih Sawiris gäbe es das Skigebiet nicht». Klare Worte des Gesamtprojektleiters. Als Skifahrer soll man aufgrund der hohen Investitionen jedoch nicht tiefer ins Portemonnaie greifen müssen.

Denn der Preiskampf zwischen den Skigebieten ist gross: Saas Fee lockt mit einem Saisonabonnement für 222 Franken, oder im Berner Oberland gibts den «Top4-Skipass». In der Skiarena Andermatt-Sedrun setzt man weiterhin auf das «Dynamic Pricing». Je früher man bucht, desto günstiger die Tarife. Zusätzlich führe man das ebenfalls 2017 eingeführte «10 Tage für nur 10 Franken» weiter. An zehn ausgewählten Wochentagen kostet die Tageskarte nur zehn Franken.

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Ganzes Interview mit Gesamtprojektleiter Peter Furger. - Nau

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