Angeklagte weist Tatvorwürfe vor Obergericht zurück

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Bern,

Eine Mutter steht in Bern wegen des Vorwurfs, ihre eigene Tochter ermordet zu haben. Sie weist die Anschuldigungen zurück.

Der Verhandlungsort Berner Obergericht oberhalb des Hauptbahnhofs Bern.
Der Verhandlungsort Berner Obergericht oberhalb des Hauptbahnhofs Bern. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Die Mutter, die wegen Mordes an ihrer Tochter vor dem Berner Obergericht steht, hat am Montag die Tatvorwürfe zurückgewiesen. «Ich habe meine Tochter nicht umgebracht», beteuerte die Angeklagte.

Sie sei zur Tatzeit zu Hause gewesen. Ihre Tochter habe bei einem anderen Kind spielen gehen wollen. Als sie die Tochter habe abholen wollen, habe sich herausgestellt, dass sie bei dem anderen Kind gar nie eingetroffen sei, berichtete die 32-jährige Mutter.

Tränenreiche Schilderung der Suche nach der vermissten Tochter

Unter Tränen schilderte die Angeklagte daraufhin die Suche und das Auffinden des toten Kindes. «Wir waren in einem solchen Schockzustand», erinnerte sich die Angeklagte. Bei der Suche wurde die Frau von ihrer Mutter begleitet, die damals in der Nähe gewohnt hatte.

Die Situation heute vor Gericht sei schwierig, sagte die Frau, ihre Zukunft sei sehr ungewiss.

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