Die Schweizer Armee stellt im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris zwei Athletinnen und sieben Athleten ganzjährig zu 50 Prozent an.
Nina Christen Olympia 2021
Nina Christen kämpft nach Olympia 2021 mit einer post-olympischen Depression. - Instagram/@ninachristen_official // Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Armee stellt insgesamt neun Sportsoldaten fest zu 50 Prozent an.
  • Dies im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris.
  • Darunter ist auch Olympia-Siegerin Nadine Christen.
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Unter den Sportsoldatinnen und -soldaten ist auch Schiess-Olympiasiegerin Nina Christen. Der bestehende Vertrag mit Christen werde ebenso verlängert wie jener mit dem Ringer Stefan Reichmuth, teilte das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Freitag mit

Drei neue Sportarten

Sieben Zeitmilitär-Stellen wurden neu vergeben. Drei davon gehen an Vertreter von Sportarten, die bisher noch nie berücksichtigt wurden: an den Sportkletterer Sascha Lehmann, den BMX-Fahrer Simon Marquart sowie den Kanuten Dimitri Marx.

BMX Simon Marquart
Simon Marquart posiert während einem Pressetermin von Swiss Cycling mit dem Schweizerischen BMX Nationalteam, am Donnerstag, 18. Juli 2019 in Grenchen. - Keystone

Künftig ist auch Angelica Moser, Hallen-Europameisterin im Stabhochsprung, als Sportsoldatin angestellt. Zeitmilitärs werden zudem der Ruderer Roman Röösli, der Mountainbiker Joel Roth sowie der Triathlet Max Studer. Angestellt sind die sieben Neuen ab dem 1. Februar des kommenden Jahres.

Insgesamt gibt es 18 Zeitmilitär-Stellen für Spitzensportler und Spitzensportlerinnen - je neun in Sommer- und in Wintersportarten. Daneben fördert die Armee Schweizer Athletinnen und Athleten mit der Spitzensport-RS sowie Spitzensport-WK.

Über die Vergabe von Zeitmilitär-Stellen entscheiden das Kompetenzzentrum Sport der Armee und der Verband Swiss Olympic.

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