Armeechef Philippe Rebord kämpft sich nach Blutgerinnsel zurück
Seit einem Interkontinentalflug leidet Armeechef Philippe Rebord an den Folgen einer Thrombose. Mehrere Wochen lang musste er sich medizinisch behandeln lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Philippe Rebord erlitt über Neujahr eine Beinvenenthrombose.
- Nach mehrwöchiger Behandlung kämpft sich der Armeechef nun zurück auf die Kommandobrücke.
Armeechef Philippe Rebord kämpft seit den Neujahrstagen mit den Folgen einer tiefen Beinvenenthrombose. Das Blutgerinnsel bildete sich beim 61-Jährigen auf einem Interkontinentalflug über die letzten Festtage.
Für gesunde Personen sind solche Blutgerinnsel nicht gravierend – Risikopatienten hingegen müssen vorsorglich Medikamente einnehmen, um eine Lungenembolie zu verhindern. Dabei wandern Teile des Gerinnsels weiter in die Lunge und verstopfen dort die Blutgefässe.
Da das Gerinnsel jedoch nicht sofort als solches erkannt wurde, stieg bei Rebord das Risiko einer Embolie. Der Gesundheitszustand des Korpskommandanten habe sich daraufhin laut der «Weltwoche» verschlimmert und er musste sich für mehrere Wochen behandeln lassen.
Nur noch selten gesichtet
Seit den Bundesratsfeierlichkeiten am 13. Dezember traf man den 61-Jährigen nur noch selten an. Am Treffen der Begleitgruppe Weiterentwicklung der Armee (WEA) am 14. Februar erschien er gesundheitlich noch immer sichtlich angeschlagen.
Doch gegenüber der «Weltwoche» gibt Armeesprecher Daniel Reist Entwarnung: «Der Chef ist wieder voll einsatzfähig.»