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Astra präsentiert Lösungen für Thurgauer Verkehrsprobleme

Das Bundesamt für Strassen präsentiert konkrete Projekte zur Entlastung der Thurgauer Zentren.

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Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat als Ergebnis einer Studie konkrete Vorschläge für die Verkehrssituation auf der N23 vorgelegt. - Keystone

Als Ergebnis einer Studie hat das Bundesamt für Strassen (Astra) konkrete Vorschläge für die Verkehrssituation auf der N23 präsentiert. Unter anderem sind Strassenbauprojekte im Raum Amriswil/Romanshorn und in Weinfelden vorgesehen. Der Regierungsrat lobt «die überzeugende Gesamtstrategie».

Mit der Korridorstudie sei die Verkehrssituation auf der N23 zwischen der Verzweigung Grüneck und Arbon geprüft worden, teilte das Astra am Donnerstag mit. Als Ergebnis werden nun konkrete Projekte vorgestellt. Ziel ist die Entlastung der wichtigsten Zentren im Thurgau.

Zum Konzept gehören auch Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr sowie für das ÖV-Angebot.

Vorhaben umfassen Umfahrungen und Anbindungen

Zu den Vorhaben zählen etwa die Umfahrung von Weinfelden im Ottenbergtunnel, die Umfahrung von Amriswil, Neukirch und Steinebrunn sowie die Anbindung von Romanshorn mit einer Überdeckung südwestlich von Romanshorn.

Die Linienführung dieser Umfahrungen entspreche weitgehend den kantonalen Vorarbeiten, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Thurgau zu den Plänen.

Das Ergebnis der Korridorstudie sei aus Sicht des Regierungsrats «eine überzeugende Gesamtstrategie, die den heutigen Gegebenheiten Rechnung trägt», wird Regierungsrat Dominik Diezi (Mitte) zitiert.

Als nächster Schritt ist nun eine Vernehmlassung geplant.

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