Auf der A2 in Nidwalden gehen Dosieranlagen in Betrieb
Am Montag gehen auf den Ein- und Ausfahrten der A2 im Kanton Nidwalden neue Dosieranlagen in Betrieb.
Bei den Ein- und Ausfahrten der A2 im Kanton Nidwalden werden am Montag Dosieranlagen in Betrieb genommen. Das Ausweichen bei Stau auf Kantons- oder Gemeindestrassen soll damit an Attraktivität verlieren.
Wie das Bundesamt für Strassen Astra am Freitag mitteilte, wurden zwischen Beckenried und Hergiswil insgesamt sieben Dosierstellen eingerichtet. Sie reagieren aufeinander abgestimmt auf die Zu- und Abnahme des Verkehrs.
Bildet sich bei einer Ein- oder Ausfahrt ein Stau, schaltet die Dosieranlage eine Ampel auf rot. Die Fahrzeuge werden damit zurückgehalten. Damit soll ein Umfahren des Staus unterbunden respektive weniger attraktiv werden.
Bei der vorgelagerten Dosieranlage gibt es zur Unterstützung eine schwache Dosierung. Diese wird verstärkt, wenn sich der Stau bis zu dieser Anlage verlängert.
Geschwindigkeits-Harmonisierung als zusätzliche Massnahme
Bereits Anfang Dezember 2024 ist auf der A2 im Kanton Nidwalden die sogenannte Geschwindigkeits-Harmonisierung und Gefahrenwarnung in Betrieb gegangen. Mit der Anlage kann das Tempolimit der jeweiligen Verkehrssituation angepasst werden. Ab März 2025 soll ferner auf dem Nationalstrassenabschnitt eine Geschwindigkeitsmessanlage in Betrieb sein.