Auf Gebirgswanderung im Wallis verirrte Frau im Spital gestorben

Keystone-SDA
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Evionnaz,

Zwei Wanderinnen verirrten sich auf einer Wanderung in der Region von Evionnaz VS. Eine der beiden ist nun im Spital gestorben.

Im Einsatz für die Suche nach zwei verirrten Wanderinnen stand auch die kantonale Walliser Rettungsorganisation.
Im Einsatz für die Suche nach zwei verirrten Wanderinnen stand auch die kantonale Walliser Rettungsorganisation. - sda - Kantonspolizei Wallis

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Frauen verirrten sich auf einer Gebirgswanderung in Evionnaz VS.
  • Eine der beiden Frauen ist im Spital verstorben.
  • Sie wurde in der Nacht nuterkühlt ins Spital eingeliefert.

Eine 74-jährige Frau ist nach einer Gebirgswanderung in der Region von Evionnaz VS im Spital gestorben. Ihre Begleiterin hat das Spital inzwischen verlassen können. Die Frauen hatten sich im Gebirge verirrt.

Die beiden Frauen hatten sich seit dem vergangenen Sonntag auf einer mehrtägigen Wanderung befunden, wie die Walliser Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Nach einer Übernachtung in der «Caban de Susanfe» seien die beiden Frauen am Montag in Richtung des 2400 Meter über Meer gelegenen «Col de Sagerou» aufgebrochen. Das Ziel der Wanderung sei die Alphütte «La Vogealle» in Frankreich auf einer Höhe von 1900 Metern über Meer gewesen.

Wanderinnen gerieten in Nebel

In der Region «Tête des Ottans» seien die beiden Wanderinnen in Nebel geraten und hätten sich verirrt. Gegen 15.30 Uhr hätten sie die Einsatzkräfte alarmiert. Sowohl aus der Schweiz wie aus Frankreich seien Rettungskräfte aufgeboten worden. Die Witterungs- und Sichtverhältnisse hätten die Suche erschwert.

Eine der beiden Wanderinnen sei in der Nacht unterkühlt in kritischem Zustand mit einem Helikopter ins Lausanner Universitätsspital (Chuv) eingeliefert worden, wo sie am Montag verstorben sei. Beim Opfer handelt es sich um eine 74-jährige Frau aus dem Kanton Freiburg.

Ihre Begleiterin sei mit einem Helikopter der Air-Glaciers auf die Basis in Colombey geflogen und von dort per Ambulanz ins Spital Rennaz gebracht worden. Sie habe das Spital am Montag bereits wieder verlassen können.

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