Autobahn A1: Geplatzter Reifen kommt Aargauer (21) teuer zu stehen
Auf der Autobahn A1 ist einem 21-jährigen Aargauer der Reifen während der Fahrt geplatzt. Ihm droht nun eine empfindliche Geldstrafe.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein junger Mann erhält wegen eines geplatzten Reifens eine empfindliche Geldstrafe.
- Er soll sein Auto nicht richtig kontrolliert und gewartet haben.
Ein 21-jähriger Fahrer aus dem Kanton Aargau hatte im März dieses Jahres eine unerfreuliche Begegnung mit der Realität, als er auf der A1 in Richtung Zürich unterwegs war.
Der junge Mann musste seine Fahrt abrupt in der Nähe von Suhr in einem Baustellenbereich unterbrechen, nachdem sein vorderer rechter Reifen während der Fahrt platzte.
Kontrollverlust führt zum Halt
Die überraschende Explosion seines Reifens veranlasste den Aargauer, auf der Autobahn anzuhalten. Bei der späteren Inspektion des Fahrzeugs durch die Kantonspolizei Aargau kam ein bedenklicher Fakt ans Licht.
Ersichtlich wurde, dass beide vorderen Reifen des Fahrzeugs stark abgenutzt waren, berichtet «ArgoviaToday».
Hierbei war die Karkasse, das innere Grundgerüst, deutlich sichtbar. Diese Abnutzung kennzeichnet einen nicht betriebssicheren Zustand des Fahrzeugs und kann zu einem gefährlichen Reifenplatzer führen.
Im Anschluss an die Polizeikontrolle erhielt der junge Mann laut «ArgoviaToday» einen Strafbefehl von der Aargauer Staatsanwaltschaft.
Der Aargauer wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 2400 Franken verurteilt. Diese wird vorläufig für eine Probezeit von zwei Jahren aufgeschoben. Zusätzlich muss er eine Busse von 600 Franken und Gebühren in Höhe von 835 Franken bezahlen.