Massnahmen gegen Autobahn-Ausweichverkehr starten in Graubünden
Vor Ostern werden in Graubünden erneut Massnahmen gegen den Ausweichverkehr von der A13 umgesetzt.

Vor den Ostertagen werden in Graubünden die gleichen Massnahmen gegen den Ausweichverkehr von der A13 wie 2024 umgesetzt. Es geht um die Strecke zwischen Zizers bis zum Isla Bella Tunnel. Der Verkehr wird dort an mehreren Stellen dosiert – entweder durch Personal oder mit Ampeln.
Die im Frühjahr 2024 umgesetzten Massnahmen hätten sich bewährt, teilte das Tiefbauamt Graubünden am Mittwoch mit. Während den kommenden Frühlingsfeiertagen werde deshalb ein vergleichbares Verkehrskonzept wie im Vorjahr angewendet. Start ist am Donnerstag vor Ostern.
Das Ziel ist eine Reduktion des Ausweichverkehrs von der Autobahn auf die Kantonsstrasse. Weiter soll der Verkehrsfluss in den Ortschaften verbessert und die ungehinderte Durchfahrt für Blaulichtorganisationen und den öffentlichen Verkehr sichergestellt werden.
Das Tiefbauamt rät, möglichst ausserhalb der Hauptverkehrszeiten zu reisen oder diese Tage ganz zu meiden. Empfohlen wird weiter, auf die Bahn auszuweichen.
Ähnliche Vorgehensweise auch in St.Gallen
Ähnliche Massnahmen werden auch im Kanton St. Gallen umgesetzt. Dort hat der Kanton entschieden, die Dosierungsanlage, die Bad Ragaz vom Ausweichverkehr entlasten soll, über das ganze Jahr zu betreiben.