Bahnverkehr zwischen Genf und Lausanne bleibt unterbrochen
Der Bahnverkehr zwischen Genf und Lausanne in Höhe Tolochenaz (VD) bleibt wegen eines Gleisbruchs am Mittwoch unterbrochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bahnverkehr zwischen Lausanne und Genf bleibt unterbrochen.
- Grund: Unter den Schienen habe sich ein neues Loch aufgetan.
Der Bahnverkehr zwischen Genf und Lausanne bleibt unterbrochen. Voraussichtlich bleibt die Strecke bis Donnerstag früh zu. Grund ist ein Gleisbruch auf der Höhe Tolochenaz (VD).
Die SBB hatten den Betrieb am frühen Mittwochmorgen zunächst zwischen 04.00 und 05.00 Uhr auf einem Gleis mit reduzierter Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde wieder aufgenommen.
Doch nach kurzer Zeit stoppte sie den Verkehr wieder vollumfänglich.
Le second trou qui s'est formé ce matin.
— Pilote de loc ⇹🇨🇭 (@SBBTrainDriver) November 10, 2021
Je suis pas expert infra, mais ça pue un peu là 😬😐 https://t.co/ZHYJzCQiMh pic.twitter.com/oHxqvyTPH3
Sicherheitsvorkehrungen hätten die SBB zu diesem Schritt veranlasst, teilte das Unternehmen mit. Unter den Schienen habe sich ein neues Loch aufgetan.
Mit Regionalzügen werde die Verbindung zwischen Genf und Allaman sowie zwischen Lausanne und Morges sichergestellt. Zwischen Morges und Allaman verkehren Busse. Ferner setzt die SBB in Nyon und Genf punktuell Sonderzüge ein.
Unterbruch seit Dienstag
Die zentrale Bahnverbindung im West-/Ost-Verkehr ist seit Dienstag 17.10 Uhr unterbrochen. Der Grund ist eine Gleisabsenkung in der Höhe von Tolochenaz.
Ein privates Unternehmen hatte an dieser Stelle einen Schacht zehn Meter unter dem Gleis gegraben, um ein Rohr zu verlegen. Arbeiter sind daran, den Schacht zuzuschütten und das Gleis zu reparieren.
Am Dienstagabend zur Hauptverkehrszeit war es zu längeren Wartezeiten gekommen. Dies, weil es an Bussen mangelte. An den Bahnhöfen in der Region stehe SBB-Personal für Fragen der Kundschaft zur Verfügung.