Stadt Basel

Baselbieterin gewinnt bei der «Landfrauenküche»

Marie Augustin
Marie Augustin

Basel,

Die 17. Staffel «Landfrauenküche» hat ihre Finalistin gekürt: Die erfolgreiche Köchin des Drei-Gänge-Menüs kommt aus dem Baselbiet.

landfrauenküche
Bei der Sendung «Landfrauenküche» überzeugen die Teilnehmerinnen mit traditionellen Mahlzeiten. (Symbolbild) - Pixabay /Buffetcrush

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Kochsendung «Landfrauenküche» treten verschiedene Teilnehmerinnen gegeneinander an.
  • Mit traditionellen Gerichten spiegelten sie im Finale ihre Heimat wider.
  • Die Baselbieterin Agnes Hügli gewann mit ihrem Drei-Gänge-Menü.

Bei der 17. Staffel «Landfrauenküche» kreierten diese sieben Teilnehmerinnen traditionelle Gaumenfreuden: Rahel Baumann, Cornelia Berger, Agnes Hügli, Fränzi Mori, Larissa Jegen, Johanna Guillod und Aurelia Nauer. Doch gewinnen konnte das Staffelfinale nur eine.

Dazu fertigte jede Teilnehmerin mit viel Liebe ein Drei-Gänge-Menü, welches ihre jeweilige Heimatregion widerspiegeln sollte. So auch Agnes Hügli, die als erste Baselbieterin den ersten Platz einheimste. Gewohnt ist sie das Kochen für viele Personen schon lange: Zusammen mit ihrem Mann Albert hat die 61-jährige Landfrau fünf Kinder.

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Agnes Hügli aus der «Landfrauenküche» weiss, was ihren Gästen schmeckt. - Facebook /Agnes Hügli

Doch auch weitere Gäste kommen häufig zum Essen dazu, wie der «SRF» schreibt. So sässen gerne auch die Mitarbeitenden und Enkel mit am Tisch – insgesamt kocht Agnes Hügli dann für zehn Personen.

Die 23-jährige Tochter Anja hilft dabei gerne: «Es hat mir Freude gemacht, mit meiner Mutter zu kochen und ich bin sehr stolz auf sie.» Stolz ist auch Ehemann Albert, der bei der Siegerehrung Tränen in den Augen hat.

Welches Menü bringt Agnes den Sieg?

Gewonnen hat die Bäuerin mit einem «Onsen-Ei mit Käseschaum auf einem Ur-Dinkel-Kernotto». Niemand weiss, was ein Onsen-Ei ist, doch allen schmeckt es. Rahel Baumann sagt zu dem ersten Gang: «Ich hätte mich am liebsten in das Kernotto hineingelegt.»

Es folgen ein vakuum-gegartes Steak und eine Schokoladentorte, die ebenfalls kritiklos überzeugen.

Das waren die Rivalinnen bei der «Landfrauenküche»

Den zweiten Platz erkochte sich Aurelia Nauer mit einer Appenzeller Siedwurst, Kalbskotelett und Früchtegratin. Die Teilnahme bei der «Landfrauenküche» war seit 15 Jahren ihr Traum: 2008 trat bereits ihre Mutter in der Sendung an.

Der dritte Platz ging an Fränzi Mori, die auf einer Schieferplatte unter anderem Cremeschnitte, Traubencreme, Latte Macchiato-Creme und Himbeermousse präsentierte. Das Besondere: Die «süsse Luftpost» kam per Traktorgabel durchs Fenster ins Esszimmer.

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Kommentare

User #2369 (nicht angemeldet)

Wo gibt es noch echte Landfrauen? Im 2023 waren es sicher keine.

User #3278 (nicht angemeldet)

Bitte keine solchen Sendungen mehr. Danke

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