Baubewilligung für Erweiterung von Solaranlage Mont-Soleil erteilt

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Saint-Imier,

Die Baubewilligung für das Freiflächen-Solarprojekt «MontSol» in St-Imier BE wurde erteilt.

Solaranlage Mont Soleil Erweiterung
Die BKW erhielt die Baubewilligung für das Solarprojekt «MontSol» in St-Imier BE. (Archivbild) - keystone

Das Regierungsstatthalteramt Berner Jura hat die Baubewilligung für den Bau des Freiflächen-Solarprojekts «MontSol» in St-Imier BE erteilt. Das teilte die BKW am Donnerstag mit.

Das Projekt «MontSol» ist eine Erweiterung des Sonnenkraftwerks Mont-Soleil. Die Anlage soll künftig «wichtigen Winterstrom» produzieren, wie die BKW in einer Mitteilung schrieb.

Die Bedeutung dieser Solarstromproduktion auf 1300 Metern Höhe sei in den letzten drei Monaten deutlich geworden, schrieb der Energiekonzern weiter. Die im Mittelland unter dem Nebel liegenden Solaranlagen hätten keinen oder nur wenig Strom produziert, während die Produktion auf dem Mont-Soleil optimal gewesen sei.

Versorgung von rund 2500 Haushalten geplant

«MontSol» soll jährlich elf Gigawattstunden Strom produzieren und rund 2500 Vier-Personen-Haushalte versorgen. Die Investitionen belaufen sich auf 25 Millionen Franken. Rund 390 Solarpanels sollen etwa 2,5 Meter über dem Boden installiert werden, sodass das Vieh sich darunter hindurch bewegen kann.

Die Stimmberechtigten von St-Imier hatten sich im vergangenen Sommer an der Urne für das Projekt ausgesprochen.

Am Projekt beteiligt sind nebst der BKW die Bürgergemeinde Saint-Imier, die Gesellschaft Mont-Soleil, die Elektrizitätsgesellschaft La Goule SA und die Regionalorganisation Espace découverte Énergie. Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen BE unterstützt das Projekt.

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Kommentare

User #5318 (nicht angemeldet)

Die so Klimafreundlichen Solarzellen-Parks Solaranlagen produzieren nicht nur Strom, sondern heizen ihre Umgebung massiv auf. Die Oberflächentemperaturen von Solarpanels können extrem hoch werden – besonders in sonnigen Regionen. 🔹 Typische Temperaturen: Normale Umgebung: 20–30 °C Oberfläche von Solarpanels: 50–75 °C Extremwerte: bis zu 90 °C ➡️ Fakt: Solarfelder wirken wie riesige Heizplatten und beeinflussen das lokale Klima. Warum werden Solarpanels so heiß? ✅ Absorption von Sonnenlicht: Nur 15–22 % der Energie wird in Strom umgewandelt – der Rest wird als Wärme abgegeben. ✅ Dunkle Oberflächen: Die meisten Panels sind schwarz/blau und absorbieren mehr Wärme als helle Oberflächen. ✅ Fehlende Luftzirkulation: Hitze staut sich, besonders in großen Solarparks. Auswirkungen: 🔥 Erwärmung des Bodens: Unter Solaranlagen kann es 10–15 °C heißer sein als in der Umgebung. 🏙️ Hitzeinseln: Solarfelder speichern Wärme – ähnlich wie Städte mit Beton und Asphalt. 💧 Weniger natürliche Kühlung: Vegetation wird ersetzt, Verdunstung fällt weg – das verstärkt die Erwärmung. 💡 Fazit: Während CO₂ als Hauptschuldiger gilt, redet niemand über die direkte Hitze, die Solarfelder erzeugen. Erneuerbare Energien sind nicht automatisch klimaneutral – sie können sogar zur Erwärmung beitragen. 🌡️😏

User #6145 (nicht angemeldet)

Macht also 10'000.- Investition pro Haushalt, für "Tagstrom", einfach dran denken, erst wenn der Betrag eingespielt ist wird's "Gratis Strom", bis dann Zahlt der Kunde und der Steuerzahler.... Aber dann nicht jammern wenn keiner mehr kommt wegen der schönen Landschaft, aber vieleicht fühlen sich dann die Städter wohler wenn es nicht so eklige Natur mehr ist sondern etwas mehr technokratischen Touch hat.

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