Solaranlage auf dem Mont Soleil kann erweitert werden

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Saint-Imier,

St-Imier BE sagt Ja zur Erweiterung der Solaranlage auf dem Mont Soleil. Durch die Erweiterung soll die Anlage künftig Strom für 2500 Haushalte produzieren.

Solaranlage Mont Soleil Erweiterung
Die Solaranlage auf dem Mont Soleil darf erweitert werden. Die Stimmbevölkerung nahm die Vorlage mit 51,9 Prozent an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • St-Imier stimmte am 9. Juni über die Erweiterung der Solaranlage auf dem Mont Soleil ab.
  • Das Anliegen wurde von den Stimmberechtigten mit 51,9 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
  • Mit der Erweiterung wird die Anlage neu Strom für rund 2500 Haushalte liefern.

Die Solaranlage auf dem Mont Soleil kann erweitert werden. Die Stimmberechtigten haben die Vorlage mit 753 Ja- gegen 698 Nein-Stimmen gutgeheissen, wie die Gemeinde St-Imier im Berner Jura mitteilt. Die Stimmbeteiligung lag bei 50 Prozent.

Die rund 390 Solarpanels sollen so installiert werden, dass sie im Winter die Sonnenstrahlen besser einfangen können. Sie stehen rund 2,5 Meter über Boden, sodass das Vieh sich darunter hindurchbewegen kann.

Die Anliegen von Natur und Landwirtschaft seien berücksichtigt worden, erklärten die Befürworter im Abstimmungskampf. Unterstützt wurde das Projekt von den kommunalen Behörden und verschiedenen Landschaftsschutzorganisationen.

Gegner warnten vor Beeinträchtigungen von Fauna und Flora. Die Landschaft werde abgewertet. Nach Meinung der Kritiker sollte die Solaroffensive zuerst in bebautem Gebiet vorangetrieben werden.

Strom für 2500 Haushalte

Die Anlage soll künftig Strom für rund 2500 Haushalte liefern. Die Investitionen belaufen sich auf 25 Millionen Franken. Mit den Bauarbeiten soll im kommenden Frühling begonnen werden – vorausgesetzt, die Baubewilligung liegt rechtzeitig vor.

Die Erweiterung der Solaranlage auf dem Mont Soleil gehört zu den Projekten, die vom Solarexpress des Bundes profitieren sollen. Auf dem Mont Soleil stehen bereits ein Sonnen- und ein Windkraftwerk.

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Kommentare

User #3044 (nicht angemeldet)

Hoffentlich werden Meyer Birger Module verbaut. Das investierte Geld soll möglichst hier arbeitswirksam werden.

User #4587 (nicht angemeldet)

Für 2500 Haushalte? Was braucht es dann für die gewünschte 12 Millionen Schweiz der Linken? Da sieht man dann keinen Naturboden mehr oder täusche ich mich?

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f
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