Auf einer Hühnerfarm im Tessin ist eine schwere Seuche ausgebrochen. 6'000 Hühner haben sich mit der «Newcastle-Krankheit» angesteckt und mussten eingeschläfert werden. Der Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes Markus Ritter ist besorgt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bauernverbands-Präsident Markus Ritter schaut die Analyse von «Tier im Recht» kritisch an.
  • In Sachen Hühnerhaltung sei die Schweiz ein Vorbild.
  • Die im Tessin ausgebrochene Newcastle-Krankheit bereitet ihm Sorgen.
Ad

Der Ausbruch der Newcastle-Krankheit bei Hühnern im Tessin lässt andere Bauern nicht kalt. «Wir machen uns Sorgen und leiden mit den Tieren und der Bauernfamilie mit», sagt Bauernpräsident und CVP-Nationalrat Markus Ritter im Nau-Interview.

Weiter nimmt Ritter im Interview Stellung zur neusten Analyse der Tierschutzorganisation «Tier im Recht». Beinahe 4'000 Strafverfahren hat es letztes Jahr wegen Verstössen gegen den Tierschutz gegeben. Aber nur gerade 33 gegen Hühnerhalter. Genau darum schlagen Tierschützer Alarm. Sie bemängeln die Hühnerhaltung in der Schweiz.

Anders sieht das Markus Ritter. Er steht der Analyse kritisch gegenüber. Nau-Reporterin Linda Aeschlimann besuchte CVP-Nationalrat und Bauernpräsident Markus Ritter auf seinem Hof in Altstätten SG.

Nau im Interview mit Markus Ritter - Nau
Nau im Gespräch mit dem Präsidenten des schweizerischen Bauernverbands
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Markus RitterNationalratTierschutz