Bergunfall am Matterhorn fordert ein Todesopfer
Ein Bergsteiger ist gestern Dienstag tödlich verunglückt. Der Mann aus Südkorea war gerade auf der Rückkehr, als er 200 Meter in die Tiefe stürzte.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern kam es am Matterhorn zu einem tödlichen Bergunfall.
- Ein Alpinist aus Südkorea stürzte rund 200 Meter in die Tiefe.
Am Dienstag ereignete sich am Matterhorn ein Bergunfall. Ein südkoreanischer Alpinist kam dabei ums Leben.
Der Mann befand sich zusammen mit einem anderen Bergsteiger im Aufstieg über den Hörnligrat in Richtung Solvayhütte. Gegen Nachmittag hin entschied er sich zur Rückkehr.
Beim Abstieg, auf einer Höhe von 3700 Meter über Meer, stürzte der Alpinist aus derzeit ungeklärten Gründen rund 200 Meter in die Tiefe. Die Einsatzkräfte der Bergrettung Zermatt und der Air Zermatt konnten ihn nur noch tot bergen, wie die Walliser Kantonspolizei berichtet.
Sein Begleiter, welcher den Aufstieg alleine fortgesetzt hatte, wurde nach Zermatt geflogen.
Die formelle Identifizierung des Verstorbenen ist gegenwärtig im Gang. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.