Bern: Bund vermietet «Gespensterhaus» für fast 6000 Stutz

Redaktion
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Bern,

Über 600 Jahre ist es alt, jetzt soll es erstmals als Wohnobjekt dienen: das «Gespensterhaus» an der Junkerngasse in der Altstadt. Günstig wird es aber nicht …

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Die Liegenschaft in der Junkerngasse 54 (Mitte, grüne Fenster) wird vom Bund zu einem stolzen Mietpreis angeboten. - Screenshot Google Maps

Das Wichtigste in Kürze

  • Dem Bund gehört das sogenannte «Gespensterhaus» an der Berner Junkerngasse 54.
  • Nach teurem Umbau will der Staat das Objekt nun vermieten – zu einem stolzen Preis.
  • Fast 6000 Franken muss man monatlich berappen, um im Gebäude zu leben.

Eine Wohnung in einem im Jahr 1405 erbauten Gebäude zum Erstbezug in bester Lage?

Dieser Luxus könnte schon bald für Interessierte – mit entsprechendem Geldbeutel – in der Berner Altstadt möglich werden. Denn der Bund sucht derzeit eine Mieterin oder einen Mieter für das sogenannte «Gespensterhaus» an der Junkerngasse 54. Dies schreibt die «Berner Zeitung» unter Berufung auf «Mössinger Immobilien».

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Das Objekt in der Junkerngasse existiert schon sehr lange. Jedoch hat dort noch nie jemand gewohnt. (Archivbild) - keystone

Der Bund? Genau, richtig gelesen! Denn das Gebäude, das lange nur als Lagerhalle genutzt wurde, gehört dem Staat.

Und dieser möchte nun ordentlich Miete einheimsen. Kein Wunder, laut der Zeitung investierte er rund 1,5 Millionen Franken für den Umbau.

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Nach dem Umbau soll es in dem Objekt an Luxus nicht mangeln. - moessinger.ch

Laut der Online-Ausschreibung beläuft sich die Nettomiete auf 5200 Franken im Monat. Bezieht man die Nebenkosten von 620 Franken mit ein, steht am Ende eine stolze Rechnung von 5820 Franken.

Würdest du lieber in der Stadt oder auf dem Land wohnen?

Für den Preis bekommt man jedoch auch einiges geboten: Eine Wohnfläche von 178 m² sowie eine Arbeitsfläche von 38 m² – insgesamt beträgt die Nutzfläche gemäss Inserat 267 m². Sogar eine Garage für ein Auto wird verfügbar sein. Vier Zimmer, zwei Badezimmer und ein Gäste-WC auf insgesamt fünf Etagen sind es in der Endabrechnung.

Ab Februar kommenden Jahres soll das «Gespensterhaus» bezugsbereit sein.

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Kommentare

User #2229 (nicht angemeldet)

Über dem Naumotzibüdget. Beim Denner Bümpliz hätte es noch was passendes

User #4062 (nicht angemeldet)

Gespenster sind teuer im Unterhalt

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