Viola Amherd besucht in Hosenanzug das Trachtenfest in Zürich
Nicht etwa in einer Walliser Tracht, sondern in einem pinken Hosenanzug hat Bundespräsidentin Viola Amherd das Trachtenfest in Zürich besucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute geht das Eidgenössische Trachtenfest in Zürich zu Ende.
- In ihrer Ansprache ging Amherd auf die Federboa ihres Ex-Bundesratskollegen Berset ein.
Bundespräsidentin Viola Amherd (Mitte) hat am Sonntag das Eidgenössische Trachtenfest in Zürich besucht – allerdings nicht in einer Walliser Tracht, sondern im pinken Hosenanzug.
Mit ihrem Businesslook könne sie hier leider schlecht mithalten, räumte sie in ihrer kurzen Ansprache ein. Ihr Vorgänger Alain Berset habe es im vergangenen Sommer in Zürich einfacher gehabt. «Er hat sich eine Federboa umgehängt und war damit schon passend gekleidet», sagte sie in Anspielung auf Bersets Auftritt bei der Street Parade.
Viola Amherd hat Bewunderung für Trachten
Am Trachtenfest sei der Aufwand jedoch deutlich grösser. «Umso mehr bewundere ich Ihre Trachten», sagte Amherd auf dem Bürkliplatz. Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) nutzte den Anlass, um die Berner Sonntagstracht ihrer Urururgrossmutter auszuführen.«Es kann sein, dass ich dabei nicht alles korrekt gemacht habe», bat sie die Trachtenleute präventiv um Entschuldigung.