Bern: Frauen-EM soll langfristige Wirkung entfalten
Frauen- und Mädchensport im Kanton Bern soll nachhaltig von der Fussball-Europameisterschaft der Frauen profitieren.
Der Frauen- und Mädchensport im gesamten Kanton Bern soll langfristig von der Fussball-Europameisterschaft der Frauen profitieren. Die Verantwortlichen haben am Dienstag in Bern vor den Medien aufgezeigt, wie das gelingen soll.
Die Frauen-EM im Sommer 2025 soll nicht nur ein grosses Fest werden, sondern ein gesellschaftlich nachhaltiges Turnier: Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, dem regionalen und nationalen Fussballverband sowie der Berner Austragungsorte Bern und Thun zeigten am Dienstag auf, wie sie die «Legacy» – das Vermächtnis – des Fussballturniers langfristig sichern wollen.
Strategie der Städte
Gelingen soll das mit einer regionalen Strategie, an deren Ausarbeitung die Städte Bern, Thun, der regionale Fussballverband und der Kanton Bern beteiligt waren. Die Strategie stützt sich auf den nationalen Fussballverband. Sie umfasst die Bereiche Elitefussball, Breitenfussball und Gesellschaft.
Die EM solle «ein Booster für Mädchen und Frauen im Sport allgemein und speziell im Fussball werden», so die Verantwortlichen.