Am Donnerstag hat die Schule für Gestaltung Bern und Biel ihren Ersatzstandort im Bernapark Stettlen feierlich eingeweiht.
Gestaltung Bern
Die Schule für Gestaltung Bern und Biel hat im Bernapark Stettlen ihr Zuhause für die nächsten zehn Jahre gefunden. - Mittelschul- und Berufsbildungsamt Bern
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Die Schule für Gestaltung Bern und Biel hat am Donnerstag ihren Ersatzstandort im Bernapark Stettlen eingeweiht. Die ehemalige Kartonfabrik Deisswil dient der Schule für mindestens zehn Jahre als Provisorium, während das bisherige Gebäude an der Stadtberner Schänzlihalde saniert wird und anschliessend zwei Gymnasien beherbergt.

Die Kosten für den Ausbau der Industriegebäude beliefen sich auf rund 12.5 Millionen Franken, wie der Kanton Bern und die Schule für Gestaltung Bern und Biel am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung schrieben. So wurden etwa ein Goldschmiedatelier, Ateliers und Werkstätten für gestalterische Berufe, ein Fotostudio und ein Fotolabor eingerichtet.

Ebenso zum Schulcampus gehören eine Sporthalle, ein Restaurant sowie eine Aula. Das Provisorium befindet sich in einem Quartier mit verschiedenen Dienstleistungsflächen für Büros, Gewerbe und Projekte.

«Innovation trifft Bildung»

«Die Schule für Gestaltung kann sich im Bernapark – umgeben von der Berner Start-up-und Innovationsszene – bestens entfalten», liess sich die Bildungsdirektorin Christine Häsler (Grüne) in der Mitteilung zitieren.

Der Kanton hat auf dem Areal Schulräume mit einer Fläche von insgesamt 14'000 Quadratmetern angemietet, wie es weiter hiess. Der Mietvertrag laufe bis Ende Juli 2034 und könne bei Bedarf verlängert werden.

Ursprünglich hätte die Schule für Gestaltung bereits im Sommer 2026 an die Schänzlihalde zurückkehren sollen. Weil in den kommenden Jahren jedoch auch die Gymnasien Kirchenfeld und Neufeld saniert werden müssen, dient das Gebäude ab 2027 als Ersatzstandort für die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten.

Die Schule für Gestaltung bleibt bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten im Bernapark.

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