Berufsverband der Hausärzte unzufrieden mit Abgeltung für Impfung

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Bern,

Der Berufsverband der Hausärzte ist unzufrieden mit der vereinbarten Abgeltung für die Covid-19-Impfung in den Hausarztpraxen.

Coronavirus Impfstoff
Die Schweiz wartet derzeit auf eine nächste Lieferung von Impfstoff gegen das Coronavirus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Hausärzte sind unzufrieden mit der Abgeltung für die Corona-Impfungen.
  • Am Mittwoch beschlossen fünf Vertragspartner die Abgeltung von 24.50 Franken.

Die Abgeltung von 24.50 Franken sei am Mittwoch von den fünf Vertragspartnern GDK, Gemeinsame Einrichtung KVG, Tarifsuisse, CSS und Einkaufsgemeinschaft HSK beschlossen worden, teilte die Vereinigung Haus und Kinderärzte Schweiz (mfe) mit.

Die mfe sei angehört worden und habe gemeinsam mit der FMH transparente und detaillierte Kostenberechnungen sowie stichhaltige Argumente vorgelegt.

Zustande gekommen sei nun aber ein Tarif, der die Kosten der Impfung in der Hausarztpraxis nicht decke. Dieses Vorgehen sei «äusserst stossend». Denn die Impfung sei sehr aufwendig. Risikopatienten müssten priorisiert und aufgeboten werden, in den Praxen müssten die Räume zur Verfügung stehen.

Die Organisation sei komplex, da der Impfstoff in kurzer Zeit verimpft werden müsse und die geimpften Personen nach der Impfung noch bis zu 30 Minuten überwacht werden müssten. Da brauche es «eine faire Abgeltung».

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