Bisher 122 Corona-Geimpfte im Spital behandelt – 23 Tote
Seit Ende Januar haben sich 122 Personen trotz einer vollständigen Impfung wegen einer Coronavirus-Erkrankung im Spital behandelt werden müssen.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Ende Januar mussten 122 Personen trotz Corona-Impfung ins Spital.
- Insgesamt habe es seit dem 27. Januar 782 Impfdurchbrüche bei Personen gegeben.
- Es starben 23 Personen mit Covid-Impfung an dem Virus.
Seit Ende Januar haben 122 Personen trotz einer vollständigen Impfung wegen einer Coronavirus-Erkrankung im Spital behandelt werden müssen. 23 sind verstorben, 21 von ihnen waren über 80 Jahre alt.
Zahl der Impfdurchbrüche «sehr niedrig»
Insgesamt habe es seit dem 27. Januar 782 Impfdurchbrüche bei Personen gegeben, die mindestens 14 Tage mit zwei Impfdosen geimpft waren, teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag in seinem wöchentlichen Situationsbericht mit.
Es sei jedoch mit einer «beträchtlichen Dunkelziffer» von geimpften Personen auszugehen, die keine medizinische Behandlung benötigten.
Im Verhältnis zu den 229'037 gemeldeten Fällen von Coronavirus-Ansteckungen im gleichen Zeitraum sowie zu den Hospitalisationen und Todesfällen sei die Zahl der Impfdurchbrüche trotzdem «sehr niedrig», schreibt das BAG. Und sie dürften in dem Bereich liegen, der gemäss Zulassungsstudien zu erwarten gewesen sei.
BAG betont Wirksamkeit der Impfung
Die Hälfte der hospitalisierten Geimpften war über 80-jährig. 27 Kranke waren zwischen 70 und 79 Jahre alt, 13 zwischen 60 und 69, 14 zwischen 50 und 59 und 7 Prozent jünger als 50-jährig. Von den Personen, die trotz einer Impfung verstarben, waren 21 über 80 Jahre alt, eine zwischen 70 und 79 und eine zwischen 50 und 59.
Das BAG betont, dass die in der Schweiz verfügbaren Impfungen auch bei der Delta-Variante «mit hoher Wirksamkeit gegen symptomatische Infektionen» und «gegen schwere Krankheitsverläufe» schützen. Die Wirksamkeit der beiden Impfstoffe liege bei 94 bis 95 Prozent.