Swissmedic

Bisher 42 Fälle von erwarteten unerwünschten Impf-Nebenwirkungen

Keystone-SDA
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Bern,

Bei den Corona-Impfungen in der Schweiz sind bisher 42 Fälle von vermuteten unerwünschten Nebenwirkungen gemeldet worden, 16 davon sind schwerwiegend.

Impfung Tessin
Seniorinnen und Senioren lassen sich bei einer Massenimpfkampagne für über 85-Jaehrige im Zivilschutzzentrum von Rivera gegen Covid-19 impfen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei 42 Corona-Impfungen wurden vermutete unerwünschte Nebenwirkungen gemeldet.
  • Fünf Meldungen standen in Zusammenhang mit einem tödlichen Verlauf, schreibt Swissmedic.
  • Bei keinem bestehe «der konkrete Verdacht, dass die Impfung die Ursache für den Tod war».

Bei der grössten Impfaktion in der Geschichte der Schweiz sind bisher 42 Fälle von vermuteten unerwünschten Nebenwirkungen gemeldet worden, wie Swissmedic mitteilt. 16 davon sind schwerwiegend. Fünf Meldungen standen in Zusammenhang mit einem tödlichen Verlauf.

Zwar gebe es bei diesen Fällen eine «zeitliche Assoziation» mit der Impfung, schrieb das Heilmittelinstitut Swissmedic weiter. Aber bei keinem bestehe «der konkrete Verdacht, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war». Die Patienten seien zwischen 84 und 92 Jahre alt gewesen und an Erkrankungen verstorben, die in diesem Lebensalter häufig vorkämen.

Bis am Donnerstag wurden in der Schweiz rund 170'000 erste Dosen der Impfung gegen das Coronavirus verabreicht, wie ebenfalls am Freitag bekannt wurde. In 16 Fällen kam es gemäss Swissmedic zu Nebenwirkungen, die als schwerwiegend eingestuft worden seien.

26 Meldungen erreichten Swissmedic wegen leichter Reaktionen, die aus den klinischen Studien bereits bekannt waren. Die Ergebnisse änderten aber nichts am positiven Nutzen-Risiko-Profil der Covid-19-Impfstoffe, schreibt das Heilmittelinstitut.

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