Ein Blindenschützen wurde wegen mehreren Dopingfällen von Swiss Olympic gesperrt. Zudem wurde er zu einer Busse verurteilt.
Schütze vor Schiessscheiben.
Schütze vor Schiessscheiben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Blindenschütze hatte Doping-Substanzen verkauft.
  • Er wurde lebenslänglich von Swiss Olympic gesperrt.
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Die Liste der Mittel, die ein 38-jähriger verbotenerweise verkauft hatte, ist schier endlos: Testosteron, Metandienon, Stanozolol, Halodrol, Dehydrochlormethyltestosteron, Oxymetholon, Tamoxifen und Clomifen .

Nun hat Swiss Olympic den Blindenschützen lebenslänglich gesperrt und ihn zu einer Busse verurteilt. Die Sperre gilt für alle Sportarten. Der Sportschütze machte sich in drei Fällen im Zeitraum zwischen 2012 und 2016 strafbar.

Ans Licht kam die versuchte Einnahme und den Verkauft der Dopingmittel durch eine Meldung der der Eidgenössischen Zollverwaltung. Abschliessende Ermittlungen belegten den Verkauf der Doping-Mittel.

Bei mehr als drei Verstössen gegen die Doping-Regelung werden grundsätzlich lebenslange sperren verhängt. Der Blindenschütze musste die Verfahrenskosten tragen und eine Entschädigung bezahlen, was fast 5000 Franken entspricht, wie Swiss Olympic in einer Medienmitteilung schreibt.

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