Brand in Pfadiheim in Sargans SG ausgebrochen
In einem Pfadiheim in Sargans SG ist ein Brand ausgebrochen. Ein Mann musste ins Spital.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Brand ist in einem Pfadiheim in Sargans SG ausgebrochen.
- Rauchmelder alarmierten die Gruppe im Pfadiheim, das Feuer war rasch unter Kontrolle.
- Die 13-köpfige Gruppe entkam dem Bran, es entstand ein Sachschaden.
In der Nacht auf heute Samstag ist in einem Pfadiheim in Sargans SG ein Brand ausgebrochen. Ein 23-jähriger Mann musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt, ging kurz vor 1.30 eine Meldung bei der Notrufzentrale ein.
Wie sich herausstellte, war es im Pfadiheim an der Rheinaustrasse zu einem Mottbrand um den Kamin gekommen.
Rauchmelder gingen los
Eine Gruppe junger Erwachsener verbrachte den Abend im Pfadiheim und heizte mit dem Holzofen. Kurz vor 01.30 Uhr bemerkte die Gruppe Rauch und die Rauchmelder ertönten. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle.
Wie sich herausstellte, war es zu einem Mottbrand um den Kamin gekommen. Er hatte sich von der Küchendecke im Erdgeschoss bis zu den Schlafräumen ausgebreitet.
Die genaue Brandursache ist unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen abgeklärt.
Die 13-köpfige Gruppe konnte sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbständig aus dem Haus begeben. Einzelne Personen hatten vorher mit Feuerlöschern den Brand bekämpft.
Ein 23-jähriger Mann wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen, die örtliche Feuerwehr mit rund 20 Angehörigen sowie der Rettungsdienst.