Brian rappt in Freiheit: «Mit Fäusten oder Waffen»
Brian rappt, dass er mit Gewalt ganz nach oben wolle. Seine Follower sind besorgt, er solle seine Chance nutzen und unauffällig bleiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Brian sagte, er wolle ein anständiger Bürger sein und Boxchampion werden.
- In einem Video zeigt er sich als Rapper und spricht Drohungen aus.
- Seine Follower sind besorgt, er solle unauffällig bleiben.
Seit Freitagmorgen ist Brian K., vormals unter dem Pseudonym «Carlos» bekannt, nach mehreren Jahren Haft wieder frei. Er wolle seine Ziele verfolgen und nun ein «anständiger Bürger» sein.
Am Samstagabend postet er dann ein Video, das ihn beim Rappen zeigt. Und seine Follower sind wegen der Worte besorgt.
Er könne keinem mehr vertrauen, rappt Brian beispielsweise, «fang an zu laufen, ich bin draussen.» Mit Fäusten oder Waffen gehe er in die erste Klasse, weil er hasse. «Ich bin eiskalt, gehe bis ganz nach oben mit Gewalt.»
Die Reaktionen folgen prompt. Neben beleidigenden gibt es auch besorgte Kommentare, jemand fragt: «Alles gut bei dir?» Er solle beim Boxen bleiben und «labert schon so viel Sch***».
Andere Follower appellieren an den 28-Jährigen: «Bitte pack deine Chance, nur das wird von dir erwartet.» Eine andere Person schreibt: «Nutz deine Chance! Bleib unauffällig.»
Nach seiner Freilassung sprach Brian zu den Medienschaffenden. Er wolle seine Ziele verfolgen, Boxchampion werden und ein «anständiger Bürger» sein. Hat er diesen Plan bereits aufgegeben? Oder ist der Rap der erste Schritt Richtung Gangster-Rapper, die Worte bloss für das dafür nötige Image?