Aufgrund der «aktuellen Lage der Bundesfinanzen» wurden die Gelder für das Weltstrahlungszentrum Davos gekürzt, schreibt der Bundesrat.
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Das Bundeshaus. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund kürzt die Gelder für das Weltstrahlungszentrum Davos.
  • Das Zentrum dient der Klimabeobachtung.
  • Grund für die Kürzung sei die aktuelle Lage der Bundesfinanzen.
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Das Weltstrahlungszentrum Davos bekommt für die kommenden drei Jahre zwei Prozent weniger an Bundesgeldern als in den vergangenen Jahren. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Konkret sind es 1,5 Millionen Franken pro Jahr. Das Zentrum dient der Klimabeobachtung.

Der Betrag habe «aufgrund der aktuellen Lage der Bundesfinanzen» gekürzt werden müssen, schreibt der Bundesrat. Die Finanzierung des Zentrums sei aber breit abgestützt – unter anderem dank Beiträgen des Kantons Graubünden und der Gemeinde Davos.

Das Weltstrahlungszentrum Davos stellt gemäss Angaben des Bundes seit 1971 im Auftrag der Weltorganisation für Meteorologie sicher, dass die Strahlungsmessungen in den meteorologischen Beobachtungsnetzen weltweit auf einheitlicher Basis erfolgen. Um künftige Klimaveränderungen abschätzen zu können, müsse die Sonneneinstrahlung genau bekannt sein und deshalb permanent gemessen werden.

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