Bundespräsidentin Amherd: «Das ist ein ganz schlimmer Fall»

Keystone-SDA
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Aarau,

Bundespräsidentin Viola Amherd spricht in Aarau über den tragischen Vorfall gestern auf dem Waffenplatz in Bremgarten.

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Bundespräsidentin Viola Amherd spricht an einem Point de presse vor der Bundesratssitzung extra muros, vor dem Aarauer Regierungsgebäude. - keystone

Bundespräsidentin Viola Amherd hat sich am Mittwoch in Aarau zum tödlichen Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten AG geäussert. «Das ist auch für mich persönlich ein ganz schlimmer Fall.» Dies sagte Amherd vor den Medien.

Das sei ein sehr tragischer Fall. «Mein erster Gedanke war natürlich bei den Kameraden und bei der Familie.» Das sagte Amherd, Vorsteherin des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), an einem Point de Presse zur Sitzung des Bundesrats in Aarau.

Unfälle mit schwerwiegenden Folgen

«Das sind Unfälle, die ganz, ganz schlimm sind für das Umfeld und auch für die Armeeverantwortlichen.» Es liefen nun Abklärungen dazu, wie das habe passieren können. «Man versucht, die Sicherheitsmassnahmen immer zu verbessern. Und trotzdem kann etwas passieren», sagte Amherd.

Bei einem Schiessunfall am Dienstagvormittag war beim Waffenlatz Bremgarten ein junger Armeeangehöriger tödlich verletzt worden. In einem Militärfahrzeug hatte sich aus einem Sturmgewehr ein Schuss gelöst, der den Mann am Kopf traf. Der gemäss Medienberichten 22-jährige Mann verstarb im Spital. Die Militärjustiz leitet eine Untersuchung zum Schiessunfall in der Rekrutenschule ein.

Kommentare

User #1592 (nicht angemeldet)

"Die Armeeführung kondoliert den Angehörigen des Verstorbenen und ist in Gedanken bei ihnen." 🥹

User #2136 (nicht angemeldet)

Und alles ist gut - ab unter den Tisch. Zum Militär gehört eben auch sterben. Natürlich ein technischer Fehler - das Gewehr hatte sich leider selber entsichert.

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