Bundesrat Albert Rösti weiht die 3. Gubrist-Röhre ein
Die 3. Gubrist-Röhre wird heute eröffnet und freigegeben. Die Strecke gehört zu den verkehrsreichsten, an 350 Tagen pro Jahr herrscht Stau.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute wird die dritte Gubrist-Röhre von Bundesrat Rösti eröffnet.
- Die Strecke gehört zu den verkehrsreichsten, täglich passieren sie 120'000 Autos.
- An 350 Tagen im Jahr kam es hier zu Stau.
Das Schweizer Strassennetz wird heute Montag um ein wichtiges Bauwerk erweitert. Bundesrat Albert Rösti (SVP) wird die dritte Gubrist-Röhre auf der Zürcher Nordumfahrung einweihen. Damit soll der Engpass in Richtung Bern behoben werden.
Der «Stau am Gubrist» gehörte bisher zu den Staumeldungen der Schweizer Radios fix dazu: An 350 Tagen im Jahr wird hier ein Stau registriert. Die Nordumfahrung gehört mit täglich mehr als 120'000 Fahrzeugen zu den meistbefahrenen Autobahnabschnitten der Schweiz.
Mit dem Bau der dritten Gubriströhre und der Erweiterung auf sechs Fahrspuren soll die Verkehrssituation auf der A1 zwischen dem Limmattalerkreuz und der Verzweigung Zürich Nord entlastet werden. Sechseinhalb Jahre dauerte der Bau der Tunnelröhre. Bundesrat Albert Rösti (SVP) wird die Spur offiziell um 11 Uhr freigeben.
Alle drei Gubrist-Röhren ab Ende 2027 gleichzeitig befahrbar
Gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen Lochs beginnt die Sanierung der beiden bestehenden zweispurigen Tunnels, durch die der Verkehr seit 1985 rollt. Zunächst wird die mittlere Röhre, die heute in Fahrtrichtung Bern genutzt wird, erneuert und dazu gesperrt.
Nach rund zwei Jahren wird dann der Tunnel in Richtung St. Gallen instand gestellt. Diese Arbeiten dürften gemäss Bund voraussichtlich Ende 2027 abgeschlossen werden können. Dann werden alle drei Gubrist-Röhren gleichzeitig geöffnet sein und auf der Nordumfahrung Zürich mehr Spuren als heute verfügbar sein.