Bündner Lebensmittelkontrolleur beanstandet Frittieröl in Gastro

Keystone-SDA Regional
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Glarus,

Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit beanstandete die Qualität des Frittieröls in Glarus und Graubünden.

Pommes werden in einem Imbiss in Pflanzenöl frittiert. Das Kartoffelprodukt ist äusserst beliebt.
Amt für Lebensmittelsicherheit beanstandet Qualität von Frittierölen in Glarus und Graubünden. - Sebastian Gollnow/dpa

Das für die Kantone Glarus und Graubünden zuständige Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit hat die Qualität des Frittieröls von mehreren Schnellimbiss-Lokalen, Restaurants und Kantinen beanstandet. In 19 von 569 Fällen zeigten die Proben verdorbenes Frittieröl.

In 3,3 Prozent der Fälle sei der gesetzlich festgelegte Höchstwert des sogenannten «Total Polar Material (TPM)» überschritten worden, schrieb das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit am Dienstag in einer Mitteilung. TPM sei ein Mass für den fortschreitenden Fettverderb.

Die Untersuchungen seien in Gastronomiebetrieben in den Kantonen Graubünden und Glarus gemacht worden.

Gebühren als Strafe

Bei den beanstandeten Betrieben werde die Gebühr für die Aufwendungen der Kontrolle erhoben, erklärte der Bündner Kantonschemiker Matthias Beckmann gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Gefragt sei auch Selbstkontrolle. Die Qualität von Frittieröl beziehungsweise der Zeitpunkt, wann es gewechselt werden muss, könne jederzeit mit entsprechenden Messgeräten überprüft werden.

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Kommentare

User #4948 (nicht angemeldet)

Wenn du Pommes auf dem Weg orderst, merkst du schnell, ob das Frittieröl älter ist. An den Pommes merkt man das immer, sie sehen dann nach abgestanden gebrutzelt aus. Pommatsch.

User #4624 (nicht angemeldet)

Es wundert mich, dass es nicht mehr Beanstandungen sind, bei den Düften, die ich manchmal auf der Strasse mitkriege.

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