Caroni verärgert über Indiskretionen von Politikern

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Bern,

Wiederholt schaffen es wegen Indiskretionen Interna aus dem Parlament an die Öffentlichkeit. Das verärgert Andrea Caroni.

Andrea Caroni
Andrea Caroni wagt einen Vorstoss. Er will die Mehrwertsteuer vereinfachen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Andrea Caroni findet Indiskretionen von Politikern kriminell.
  • Er empfiehlt schärfere Massnahmen, um solche Indiskretionen zu verhindern.

Andrea Caroni freut sich gar nicht über Interna, die wegen Indiskretionen auf einmal an die Öffentlichkeit gelangen. Für den Präsident der Gerichtskommission ist wegen geschehenen Indiskretionen mindestens eine Person in der Kommission kriminell. Auf Radio SRF wütet er deswegen gegen die schuldige(n) Person(en) und stellt den Quellenschutz infrage.

«Man muss das Kommissionsgeheimnis überdenken» so Caroni. Das hat der Rechtsanwalt gegenüber «CH Media» vorgeschlagen.

Mit schärferen Massnahmen sollen gerade in Personalfragen Indiskretionen verhindert werden. So würden die Aufhebung des Quellenschutzes bei Journalisten oder eine Telefonüberwachung von Parlamentariern helfen.

Aufgrund der in die Öffentlichkeit gelangten Interna sei laut Caroni jetzt auch die Bundesanwaltschaft eingeschaltet worden.

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