Cham: Zug krachte in Fussballtor – Bevölkerung hilft bei Tätersuche

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Region Zug,

Am Bahnhof Cham ZG hat ein Fussballtor auf dem Bahngleis für einen Unfall gesorgt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, um die Täter zu identifizieren.

Unfall in Cham
Cham ZG: Ein Zug kracht in ein Fussballtor. - Zuger Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Bahnhof Cham ZG wurde ein Fussballtor auf dem Gleis platziert.
  • Ein Zug kollidierte mit dem Metallgestell.
  • Die Polizei sucht nun nach den Tätern, bei denen es sich um Jugendliche handeln soll.

Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend am Bahnhof Cham ZG: Ein Zug kollidierte mit einem Fussballtor, das auf dem Gleis platziert worden war.

Der Zug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr direkt in das Tor hinein. Der Vorfall hat nicht nur erheblichen Sachschaden verursacht, sondern hätte auch leicht zu schweren Verletzungen führen können.

Sachschaden
Durch die Kollision mit dem Fussballtor entstand ein Sachschaden. - Zuger Polizei

«Das ist kein Lausbubenstreich», betonte Frank Kleiner, Sprecher der Zuger Polizei, gegenüber der «Zuger Zeitung».

Hinweise deuten auf jugendliche Täter hin

Gemäss ersten Zeugenaussagen könnten zwei männliche Jugendliche für die Tat verantwortlich sein. Die genaue Identität der mutmasslichen Täter ist jedoch noch unklar.

Zur Unterstützung ihrer Arbeit greift die Polizei auch auf Videoaufnahmen zurück – insbesondere vom Bahnhof Cham ZG, wo 360-Grad-Kameras eine umfassende Überwachung ermöglichen.

Zug Polizei
In Cham ZG krachte ein Zug in ein Fussballtor. Nun hilft die Bevölkerung bei der Tätersuche mit. (Symbolbild) - keystone

Das Fussballtor, das auf den Gleisen platziert wurde, stammt wahrscheinlich vom Schulgelände des nahegelegenen Kirchbühl. Die Täter hätten es rund 400 Meter transportieren müssen, um es auf das Gleis zu werfen.

Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenaussagen (041 595 41 41) und hat auch eine Botschaft für die mutmasslichen Täter: «Die Täter sollen sich stellen und zu ihrer Tat stehen. Dies ist für alle Beteiligten das Beste», so Kleiner in der «Zuger Zeitung».

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Kommentare

User #3846 (nicht angemeldet)

Hier tragen die Eltern der Hallodris den grossen Anteil der Schuld.

User #7594 (nicht angemeldet)

Hoffe sehr, dass sie eine gigantische Strafe bekommen. Denke, dass sie damit auch Leben gefährdet haben.

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