Die Chefredaktorin des «Boten der Urschweiz», Flurina Valsecchi, verlässt die Zeitung. Sie will sich beruflich und privat neu orientieren.
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Der «Bote der Urschweiz» schliesst seine eigene Druckerei in Seewen SZ per Ende Jahr. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chefredaktorin des «Boten der Urschweiz» verlässt die Tageszeitung auf eigenen Wunsch.
  • Als Grund werden «unterschiedliche inhaltliche Ansichten» genannt.
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Die Chefredaktorin des «Boten der Urschweiz», Flurina Valsecchi, geht. Die 43-Jährige verlässt Ende August das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wie die Zeitung in ihrer Ausgabe vom Donnerstag schreibt. Als Grund werden unterschiedliche inhaltliche Ansichten genannt.

Sie habe sich schweren Herzens entschieden, den «Boten der Urschweiz» zu verlassen, wird Valsecchi zitiert. Nun sei der Moment gekommen, sich beruflich neu auszurichten. Sie wolle auch wieder mehr Zeit ihrer Familie und eigenen Projekten widmen.

«Bote» erreicht mehr als 42'000 Leser

Flurina Valsecchi ist seit Juni 2021 Chefredaktorin der Schwyzer Tageszeitung. Zuvor arbeitete sie für die «Luzerner Zeitung» unter anderem als stellvertretende Chefredaktorin und Leiterin des Online-Teams von luzernerzeitung.ch.

Der «Bote» erreicht nach eigenen Angaben mit der Printausgabe in der Region Schwyz eine Reichweite von über 60 Prozent. Das ergibt eine Zahl von 42‘000 Leser. Online nutzen den «Boten» demnach täglich rund 20‘000 Leserinnen und Leser.

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